Gaumenschmaus für die Gäste und berufliche Perspektiven für anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene - das will das SRK Uri mit dem Schulungsrestaurant erreichen. Den rätoromanischen Namen «Fomaz» (zu Deutsch: Heisshunger) hat Kurt Strehler, Stellenleiter des SRK Uri, bewusst ausgewählt: «Rätoromanisch ist typisch schweizerisch und fremd zugleich. Diese Gegensätze wollen wir auch im Fomaz zusammenbringen.» Das Schulungsrestaurant bietet insgesamt sechs Ausbildungsplätze für anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene an. In einem zwölfmonatigen Praktikum sollen die Auszubildenden in der Küche, im Service und am Büffet Erfahrungen sammeln. «In der Gastronomie sind genau diese Allrounderfähigkeiten gefragt», ist Kurt Strehler überzeugt. So ist er zuversichtlich, das Ziel des Projektes zu erreichen: die Asylsuchenden nach der Ausbildung im «Fomaz» in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Zusammen mit Betriebsleiter und Koch Ernst Rüdlinger werden von Montag bis Freitag täglich je vier Menüs angeboten - von Hausmannskost bis hin zu exotischen Speisen.
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der gedruckten UW-Ausgabe von Samstag, 18. Dezember!Carmen Epp