«Zentral ist, dass wir den Renergia-Auftrag bekommen.» Das sagte Beat Walker, Verwaltungsratspräsident der Zaku AG, im Mai gegenüber dem «Urner Wochenblatt». Gemeint ist die Lieferung von Schlacke, die ab 2015 bei der Verbrennung des Zentralschweizer Abfalls in der Kehrrichtverbrennungsanlage (KVA) Renergia in Perlen entsteht. Nun steht fest: Die Zaku erhält den Grossauftrag. Ab 2015 werden innert fünf Jahren rund 160`000 Tonnen nicht aufbereitete Schlacke von der Renergia nach Attinghausen gelangen. Damit kann die Zaku die Schlacke vor Ort entschrotten und verwerten. Der entsprechende Vertrag zwischen der Zaku AG und der Renergia läuft bis 2020. Bis Ende 2014 will die Zaku nun über 4 Millionen Franken in ihre Transportlogistik sowie die Schlackenaufbereitung investieren.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 5. Oktober.
Ralph Aschwanden