Chärstelenbach-Konzession erst im März im Landrat

Die Konzession Chärstelenbach wird nicht wie geplant im Landrat vom 19. Februar behandelt, sondern erst im März. Grund ist eine hängige Einsprache vonseiten der Umweltverbände.
17.01.2014
Im vergangenen Oktober war das Konzessionsgesuch für die Nutzung des Chärstelenbachs öffentlich aufgelegt worden. Ende November legte Walter A. Stöckli Beschwerde gegen die Konzession für das geplante Kraftwerk ein. Für die Landratssession vom 19. Februar war nun die Detailberatung und Beschlussfassung zur Konzession vorgesehen. In der bereinigten Traktandenliste, Stand 14. Januar, ist die Chärstelenbachkonzession allerdings nicht mehr enthalten. Der Grund: eine hängige Einsprache der Umweltverbände. Zwar ist gemäss Regierungsrat Markus Züst ein Vergleich in Aussicht. «Die Vergleichsverhandlungen haben sich jedoch aufgrund der Festtage verzögert», erklärt er auf Anfrage. «Die finale Bereinigung braucht jetzt etwas mehr Zeit als anfänglich angenommen. Aus diesem Grund haben wir das Traktandum Konzession Chärstelenbach auf die Landratssession im März verschoben», so Markus Züst.

Martina Regli


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