Erstfeld: Abstimmung über Schulhausprojekt schon im Mai?

Die Planungskommission drückt aufs Gaspedal. Bis Mitte März sollen die Pläne und Kostenberechnungen ausgearbeitet sein, sodass das Projekt Sanierung/Erweiterung Schulhaus Jagdmatt am 18. Mai dem Erstfelder Stimmvolk unterbreitet werden kann.
16.02.2014
Vier Urner Architekturbüros waren eingeladen, bei der Projektstudie für die Sanierung und die Erweiterung des Schulhauses Jagdmatt teilzunehmen: die CAS Architekten, Germann und Achermann, die HTS-Architekten sowie Arnold und Thalmann. Am Sonntag, 16. Februar, war die Bevölkerung eingeladen, die vier eingereichten Schulhausprojekte zu besichtigen.

Das Projekt «Reit» von den CAS Architekten, Altdorf, war als Sieger der Projektstudie hervorgegangen. Es entspreche den vorgegebenen Kriterien am besten, sagte Hans Zgraggen von der Planungskommission zu Beginn der Ausstellung.

Das Siegerprojekt habe eine überraschende Lösung präsentiert, indem es vorsieht, den Schulhaus-Nebentrakt abzureissen, führte Hans Schürch, Mitglied der Jury, aus. Sämtliche vier Projekte rechnen mit Kosten von rund 7 Millionen Franken.

Es gelte nun, zusammen mit den CAS Architekten die Botschaft für das Bauprojekt vorzubereiten. Texte, Pläne und Kostenberechnungen sollen bis am 15. März für die Prüfung bereit sein, sodass das Bauprojekt am 18. Mai dem Stimmvolk in einer geheimen Abstimmung vorgelegt werden kann. «Wir nehmen an, dass die RPK und die Baukommission der Gemeinde bereit sind, unser Tempo zu übernehmen. Wo ein Wille, da ein Weg», so Hans Zgraggen.

Mehr dazu im UW vom 19. Februar.

Markus Arnold


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