Einen Monat lang haben die Leserinnen und Leser fleissig abgestimmt. Um die 1300 Talons wurden ausgefüllt und eingesandt, bis am Mittwochabend, 26. Februar, schliesslich das Wahlergebnis verkündet wurde: Die erstmals durch das «Urner Wochenblatt» verliehene Auszeichnung «Urner des Jahres 2013» geht an Felix Aschwanden. Mit rund einem Drittel aller Stimmen setzte sich der Autor des neuen Mundartwörterbuchs gegen die mitnominierten Carlo Danioth, Heidi Meier, Carlos Schuler, Lukas von Deschwanden und Claudia Zgraggen durch.
Preis demokratisch legitimiertDie Wahl zum «Urner des Jahres 2013» war breit abgestützt. Die Leserinnen und Leser des «Urner Wochenblatts» konnten ihre Nominationsvorschläge einreichen. Eine Jury, bestehend aus Landgerichtspräsidentin Agnes Planzer, Altständeratspräsident Hansheiri Inderkum und drei Redaktionsmitgliedern, hat aus den 32 Vorschlägen sechs Personen nominiert, welche wiederum von den UW-Leserinnen und -Lesern gewählt werden konnten. «Die Wahl zur Urnerin oder Urner des Jahres ist also quasi demokratisch legitimiert», betonte Chefredaktor Markus Arnold an der Preisverleihung im Theater(uri) in Altdorf.
Holzfigur packt den Uristier bei den HörnernIn einem feierlichen Rahmen wurde der «Urner des Jahres 2013» durch Jurypräsidentin Agnes Planzer bekanntgegeben. Nach der Laudatio des Urner Landammanns Josef Dittli und einer musikalischen Auflockerung durch den Urner Schauspieler und Musical-Darsteller Rolf Sommer, begleitet von Ken Mallor, konnte Felix Aschwanden den Preis zum «Urner des Jahres 2013» entgegennehmen: eine vom Isenthaler Künstler Peter Bissig hergestellten Holzfigur mit Stupsnase, roter Zipfelmütze und roten Hosen, die den Uristier bei den Hörnern packt.
Mehr dazu in der Ausgabe vom Samstag, 1. März.
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