Kraftwerk Bristen droht Verzögerung

Gegen den Bau des Kraftwerks am Chärstelenbach ist eine Einsprache eingegangen. Die Verwirklichung des Projekts könnte sich damit massiv verzögern.
04.08.2015
Gegen den Bau des Kraftwerks am Chärstelenbach ist eine Einsprache eingegangen. Urheber der Einsprache ist die Kraftwerk Chärstelenbach AG, die bei der Vergabe der Konzession gegen die Kraftwerk Bristen AG unterlegen war. «Wir hoffen, dass die Einsprache möglichst rasch bereinigt werden kann», sagt Jörg Wild, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Elektrizitätswerk Altdorf AG (EWA). Das EWA hält 60 Prozent des Aktienkapitals der Kraftwerk Bristen AG. «Wenn wir mit den vorbereitenden Bauarbeiten nicht in diesem Herbst, also vor dem Wintereinbruch, starten können, droht ein Projektverzug von einem ganzen Jahr», so Jörg Wild. Dadurch entgeht auch der öffentlichen Hand Geld in sechsstelliger Höhe. Die zuständige Baukommission Silenen wird die Einsprache nach Mitte August behandeln.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 5. August 2015.

UW


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