Uri rechnet auch fürs 2016 mit einem Plus

Der Kanton rechnet fürs nächste Jahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Budgetiert ist ein Ertragsüberschuss von 400'000 Franken. Uri ist jetzt nicht mehr jener Kanton mit dem grössten Pro-Kopf-Beitrag aus dem Ressourcenausgleich.
01.10.2015

Für das kommende Jahr rechnet der Kanton Uri erneut mit schwarzen Zahlen. Der Aufwand beläuft sich im Budget 2016 auf 401,5 Millionen, der Ertrag auf 401,9 Millionen Franken. Das ergibt ein Plus von 400'000 Franken (Budget 2015: 5,4 Millionen Franken). Wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst, würden die Nettoinvestitionen mit 22 Millionen Franken (Budget 2015: 23,4 Millionen Franken) auf einem angemessenen Niveau liegen. «Die geplanten Vorhaben können zu 57 Prozent selbst finanziert werden», teilte die Regierung am Donnerstag, 1. Oktober mit. Anlässlich der Budgetpräsentation wurde auch verkündet, dass es dem Kanton Uri gelungen sei, im nationalen NFA seine Ressourcenstärke gegenüber den anderen Kantonen spürbar zu verbessern. Somit ist der Kanton Uri jetzt nicht mehr jener Kanton mit dem grössten Pro-Kopf-Beitrag aus dem Ressourcenausgleich. «Diese Entwicklung ist grundsätzlich erfreulich, bedeutet aber deutliche tiefere Zahlungen aus dem NFA», hält die Regierung fest.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 3. Oktober 2015.


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