«Ich möchte den Andermattern eine echte Auswahl bieten», begründet Jost Meyer seine Kandidatur. Nur ein Kandidat für das Gemeindepräsidium – wonach es bisher ausgesehen hatte – sei in Andermatt nicht gut angekommen. Er sei denn auch von verschiedenen Seiten zu seiner Kandidatur ermutigt worden, sagt Jost Meyer. «Ich habe mich aber auch immer schon für die lokale Politik interessiert», sagt er weiter. Politisch ist Jost Meyer noch ein unbeschriebenes Blatt. Er gehört keiner Partei an und hat bisher kein politisches Amt ausgeführt. «Ich bin ein Quereinsteiger», sagt er über sich selbst. Dafür habe er verschiedene führende Vereinsmandate ausgeübt, hauptsächlich in Sportvereinen. «Und ich bin stark mit Andermatt verbunden.» Jost Meyer ist geschieden, Vater von zwei Buben und beruflich als Verkaufsberater bei der Swisscom tätig. Die Wahl findet am Sonntag, 8. Mai, an der Urne statt.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 30. April 2016.
Mathias Fürst