Vorgesehen ist, dass die Tunnelbohrmaschine voraussichtlich im Jahr 2020 Jahren angedreht wird. Nach siebenjähriger Bauzeit wird der bestehende Tunnel dann während dreier Jahre saniert. Zwischen den beiden Tunnels wird es aus Sicherheitsgründen Querverbindungen geben.
Für die Baustelleninstallation ist der Platz in Göschenen relativ knapp. Eine grosse Fläche wird im ehemaligen «Eidgenössischen» benutzt. Büros, Werkstätten und Lager werden im Bereich des Vortunnels gebaut. Während der Bauzeit dürften rund 200 bis 300 Arbeiter in Göschenen leben. Die Unterkünfte sollen im Raum alte Kantonsbaracken und Schlachthaus erstellt werden. (UW)
Mehr dazu in der Ausgabe vom 4. Mai 2016.