Tells neues Zuhause lädt zur Reflexion ein

Nach einem Vierteljahrhundert hat das Tell-Museum ein komplettes Facelifting erhalten. Die neue Ausstellung soll nicht nur Antworten liefern, sondern vor allem zum Nachdenken anregen.
27.05.2016

Stumm starrt Che Guevara hinüber zur Wand. Auf der Metallstange direkt neben dem „Comandante“ prangt die Büste der burmesischen Freiheitskämpferin Aung San Suu Kyi. Drei Köpfe weiter fällt der Blick des Besuchers auf das Konterfei des edlen Räubers Robin Hood. Auch WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist da. Die einzige Person, die in der zwölfköpfigen Heldensammlung im Eingangsbereich des neuen Tell-Museums in Bürglen fehlt, ist der Namensgeber des Museums: Wilhelm Tell.

Mehr dazu in der Ausgabe vom Samstag, 28. Mai 2016.

Simon Gisler


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