Ein Auto ist im Gotthardstrassentunnel am Freitag, 12. August, kurz nach 18 Uhr, in Brand geraten. Laut Kantonspolizei fuhr ein Mann mit seinem Auto und Wohnanhänger mit belgischen Kontrollschildern im Tunnel in Richtung Süden. Im Gemeindebereich Andermatt geriet das Fahrzeug in Brand. Der Autofahrer dämmte die Ausbreitung des Feuers mit einem Feuerlöscher rasch ein. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt rund 3500 Franken. Die Kantonspolizei geht nach den bisherigen Ermittlungen von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Der Tunnel war für eine Stunde gesperrt.
In Gurtnellen ist ebenfalls am Freitag, zirka 15 Uhr, ein Auto mit einer Stützmaier kollidiert. Das Fahrzeug mit Luxemburgischen Kontrollschildern war auf der Gotthardstrasse von Intschi in Richtung Gurtnellen unterwegs. Im Bereich Wassnerwald überquerte es den Mittelstreifen und prallte gegen die linksseitige Stützmauer. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10000 Franken. Die Test der Kantonspolizei auf Alkohol und Drogen verliefen negativ.
Zwei Autos sind ebenfalls am Freitag, gegen 17 Uhr, in Hospental ineinander geprallt. Laut Kantonspolizei wollte der Lenker eines Autos mit Zürcher Kontrollschildern aus der Gotthardstrasse in Hospental nach links auf die Verzweigung zur Umfahrungsstrasse von Andermatt abbiegen. Dabei übersah er ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug mit niederländischen Kontrollschildern. Die beiden Autos prallten zusammen und wurden dabei total beschädigt. Verletzt wurde niemand, aber einige Insassen des niederländischen Autos erlitten einen Schock. Der Rettungsdienst Uri betreute sie vor Ort. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 35000 Franken. Auch hier verliefen Tests auf Alkohol und Drogen negativ. (UW)
