Die Überstunden wurden gemäss altem Personalreglement geleistet. Laut aktuellem Personalreglement können bei Kantonsangestellten maximal 80 Plus- oder Minusstunden auf die neue Abrechnungsperiode übertragen werden. Dem «Urner Wochenblatt» liegen die vereinbarten Austrittsmodalitäten vor. Gemäss dieser Regelung wurde das Arbeitsverhältnis mit Reto Habermacher rückwirkend auf den 1. Januar in ein Vertrauensarbeitszeitmodell umgewandelt, sodass der Kommandant unter Wahrung aller Pflichten und Aufgaben einen möglichst grossen Anteil der Überzeit kompensieren konnte.
Laut Informationen, die dem «Urner Wochenblatt» vorliegen, wurde per Ende September mit einer Restüberzeit von rund 2700 Arbeitsstunden gerechnet. 15 Prozent davon wird als Pauschale zum derzeitigen Lohnansatz ausgerichtet. Die Sicherheitsdirektion, das Amt für Personal sowie Reto Habermacher äusserten sich auf Anfrage nicht zu den recherchierten Zahlen.
Mehr dazu in der UW-Ausgabe vom Mittwoch, 28. September 2016.