Wie die Urner Kantonspolizei mitteilt, wurde sie am Freitag, 21. Oktober, circa um 23.45 Uhr, wegen einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen und einem Hund in einer MSA-Baracke durch eine Person alarmiert. Gemäss ersten Erkenntnissen wurde eine Frau mit Schweizer Staatsangehörigkeit von einem Hund ins Gesicht gebissen. Nachdem die Frau, ihr Bruder und ihr portugiesischer Begleiter die Baracke verlassen hatten, kehrte der Bruder kurze Zeit später mit einem Messer zurück. Mit diesem verletzte er den Hund, der kurz zuvor seine Schwester gebissen hatte. Der Mann wurde daraufhin durch Drittpersonen überwältigt und musste sich in Spitalpflege begeben. Mittlerweile konnte er das Kantonsspital Uri wieder verlassen. Der verletzte Hund kam in tierärztliche Betreuung. Der genaue Tathergang bildet Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
UW