Keinen Plan B für die «Seerose»

Der Verein Muth will die «Seerose» weiter in Flüelen parkieren. Die Zeit für die Bewilligung wird jedoch knapp. Einen Plan B für die Plattform gibt es nicht.
19.10.2016

Der Standort der Gästival-«Seerose» in Flüelen ist eine Notlösung, weil am eigentlichen Standort in Vitznau eine Einsprache hängig ist. Das Provisorium in Flüelen gilt nun bereits seit einem Jahr, und Ende Oktober läuft die Bewilligung aus. Nun hat der Betreiber der Plattform, der Verein Muth, eine Verlängerung beantragt, da in Vitznau weiterhin keine Lösung in Sicht ist. Ob der Ankerplatz für die «Seerose» für ein weiteres Jahr bewilligt ist, steht jedoch noch nicht fest. Das dafür nötige Baubewilligungsgesuch ist aktuell beim Kanton anhängig. Bis zu einer Entscheidung dürfte es noch etwas dauern. Einen Plan B, für den Fall, dass die tonnenschwere schwimmende Plattform den Urnersee kurzfristig verlassen müsste, hat der Verein jedoch nicht, wie Präsident Erich Zumstein gegenüber dem «Urner Wochenblatt» mitteilt.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 19. Oktober 2016.

Mathias Fürst


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