Das Berner Oberland gehört zu den bekanntesten Tourismusdestinationen der Schweiz. Dass die Region im Schatten von Eiger, Mönch und Jungfrau auch als Hochburg der Schweizer Scherenschnittkunst gilt, wissen hingegen nur die wenigsten. Auch die gebürtige Bürglerin Erika Hager-Arnold kam mit dieser volkstümlichen Kunst, die ursprünglich aus China stammt, erstmals im Berner Oberland in Kontakt. Das war vor 30 Jahren. Heute gehört die 56-jährige Exilurnerin zu den besten Scherenschneiderinnen der Schweiz. Besonders angetan haben es ihr traditionelle Motive. Auf Wunsch fertigt sie mit Papier und Schere aber auch Bergbahnen, US-Flaggen oder Lenin-Statuen an. Das dazugehörige Knowhow hat sie sich selbst beigebracht.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 10. Dezember 2016.
Simon Gisler