«Schon im Sommer den Skifahrer im Kopf haben»

Was ein Archäologe beim Pistenbau macht, warum der Baggerführer ein wichtiger Mann ist und was die «kritische Stelle» ist: ein Besuch bei den Pistenplanern der Skigebietsverbindung.
24.01.2017

Tobias Gisler steht unterhalb der Bergstation Gurschen und hält einen Plan der Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun in den Händen. Schräg gegenüber, Richtung Nätschen, leuchten die Hänge zwischen Gütsch und Oberalppass schneeweiss. Keine Skifahrer. Noch nicht. Auf dem Plan ziehen sich rote Bahnlinien und gepünktelte rote, gelbe und schwarze Linien über die weisse Landschaft. Ab 2018 sollen die Skigebiete Andermatt und Sedrun verbunden sein. Dafür entstehen drei neue Sesselbahnen und zwei Gondelbahnen, die 12 Kilometer neue Pisten erschliessen. Wer entscheidet, wo diese gelegt werden? Wer darf dabei mitreden? Tobias Gisler ist einer davon. Er leitet als Stellvertreter mit Peter Furger als Gesamtleiter das Projektteam der Andermatt-Sedrun Sport AG. «Diesen Sommer werden die Pisten zwischen Gütsch und Oberalppass gebaut», sagt er. Nur eine kurze Zeit gibt es dafür – dann nämlich, wenn der Altschnee geschmolzen und der neue noch nicht gefallen ist.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 25. Januar 2017.

UW


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