Den Mann erwischte die Kantonspolizei – wie sie am Montag, 9. Januar, mitteilt – am Dienstagabend, 27. Dezember. An diesem Tag ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei die Meldung ein, dass in einem Gastronomiebetrieb in Andermatt ein Serviceportemonnaie gestohlen worden war. Gemäss Aussagen des Servicepersonals entwendete der mutmassliche Täter das Portemonnaie in Abwesenheit des Personals. Danach verliess er den Gastbetrieb in zunächst unbekannte Richtung.
Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und ermittelte, was sie zu einer im Kanton Uri wohnhaften Person führte. Der 47-jährige Mann wurde noch in der gleichen Nacht festgenommen und befragt. Er gab zu, im Kanton Uri während rund einem Monat acht Vermögensdelikte mit einer Deliktsumme von rund 7'000 Franken begangen zu haben. Es handelt sich dabei um drei Diebstähle und fünf versuchte beziehungsweise durchgeführte Einbrüche.
Um abzuklären, ob der Mann noch für weitere, ähnlich gelagerte Delikte in Frage kommt, ordnete das Zwangsmassnahmengericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft von maximal zwei Monaten an.