SP Uri fasst Parolen einstimmig

Die SP Uri hat ihre Parolen für die Abstimmung vom 12. Februar gefasst. Überraschungen blieben aus. Die Kantonalpartei empfiehlt zweimal ein Nein und einmal ein Ja.
19.01.2017

Die Genossinnen und Genossen trafen sich am Donnerstagabend, 19. Januar in Altdorf zur Parolenfassung. Nachdem die SP Uri bereits am 5. Januar eine Infoveranstaltung zur Unternehmenssteuerreform III mit Referentin Jacqueline Badran durchgeführt hatte, wurde nach kurzer Diskussion einstimmig die Nein-Parole gefasst.

Wenig bis nichts abgewinnen kann die SP Uri von der zur Abstimmung stehenden Variante des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF). Auch wenn der Fonds-Ansatz an und für sich nicht schlecht sei, wie Sebastian Züst, der die Vorlage vorstellte, erläuterte. Mit dem NAF würden die Automobilisten weiter entlastet, dies auf Kosten der Steuerzahler. Die SP Uri empfiehlt deshalb einstimmig ein Nein.

Ebenso klar votierten die Versammelten für die erleichterte Einbürgerung für junge Ausländerinnen und Ausländer der dritten Generation. Josef Zurfluh betonte, dass mit der erleichterten Einbürgerung lediglich das Verfahren vereinfacht und deutlich kürzer werde. Die Integrationskriterien für die Einbürgerung blieben inhaltlich unverändert.

Markus Arnold

Mehr dazu in der UW-Ausgab vom 21. Januar 2017.


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