Selbstmord nach häuslicher Gewalt

Ein Schweizer hat sich in der Nacht vom Freitag auf den Samstag in Andermatt das Leben genommen. Da die Polizei in der Wohnung des 53-Jährigen Waffen vermutete, musste die Sondereinheit Luchs ausrücken.
26.02.2017

Am Freitagabend wurde die Kantonspolizei Obwalden in einem Fall von häuslicher Gewalt aufgeboten. Diese verfügte standardgemäss die Wegweisung aus der Familienwohnung in Sarnen. Bezüglich dieses Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung. In der Nacht begab sich die Person nach Andermatt, wo sie über einen Zweitwohnsitz verfügte. Dort schloss sie sich ein, war nicht mehr erreichbar und nahm sich im Verlauf der Nacht das Leben, wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben. Da im Haus in Andermatt Waffen vermutet werden mussten, erfolgte am Samstagmorgen eine polizeiliche Intervention unter Einbezug der Sondereinheit Luchs. Die Person konnte nur noch tot in der Wohnung angetroffen werden. Bei der Person handelt es sich um einen 53-jährigen Schweizer.

Kapo Obwalden


Meistgelesen

  • 01Georg Simmen und Hermann Epp sind gewählt
  • 02Seedorf feiert Landammann Christian Arnold
  • 03Christian Arnold wird neuer Urner Landammann
  • 04Zwischenresultat der Urner Regierungswahlen
  • 05Fünf Bisherige und ein Neuer gewählt
  • 06Walter Furrer-Luzzani holt Sitz in Seedorf
  • 07Hans Ruedi Zgraggen gewinnt Dreikampf