Die Planung für den Bau der zweiten Gotthardröhre nimmt langsam Gestalt an. Die für das Grossprojekt notwendigen Installationsplätze werden vermutlich grösstenteils zwischen Airolo und Stalvedro zu stehen kommen.
In Göschenen ist von einer 150 000 Quadratmeter grossen Fläche östlich des Bahnhofs die Rede. Dem Bundesamt für Strassen zufolge wurden die vorgesehenen Installationsflächen grösstenteils schon für andere Bauprojekte genutzt. Trotz den zu erwartenden Emissionen sieht man dem Bau der zweiten Röhre in Airolo durchaus optimistisch entgegen. Der Grund: Mit einem Teil des Materials, das beim Ausbruch des Tunnels anfällt, soll die Landschaft neu modelliert und die Autobahn teilweise überdacht werden. Auf der Urner Seite soll mit dem Aushubmaterial aus dem Gotthard das Reussdelta weiter naturiert werden.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 15. Februar 2017.
Simon Gisler
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Buchhalter (nicht überprüft)
Di, 14. Feb. 2017
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