Weniger Reingewinn für Dätwyler-Gruppe

Mehr Umsatz, höherer Betriebsgewinn, organisches Wachstum: die Dätwyler-Gruppe hat operativ ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Wegen einmaligen Kosten zur Währungsabsicherung und der gescheiterten Übernahme von Premier Farnell sank das ausgewiesene Nettoergebnis jedoch auf 57,6 Millionen Franken.
07.02.2017

Die Dätwyler-Gruppe hat 2016 den Nettoumsatz um 4,3 Prozent auf 1,2 Milliarden Franken gesteigert. Dank einer «rekordhohen EBIT-Marge von 12 Prozent», wie es in der Mitteilung zur Bilanzmedienkonferenz heisst, stieg das Betriebsergebnis auf 146,1 Millionen Franken. Zusätzliche einmalige Kosten zur Währungsabsicherung und Währungsverluste aus der versuchten Akquisition von Premier Farnell belasteten das Finanzergebnis des vergangenen Jahrs und reduzierte das ausgewiesene Nettoergebnis auf 57,6 Millionen Franken. Die Dätwyler-Gruppe zeigt sich optimistisch, den Wachstumskurs beschleunigen zu können. Bis 2020 strebt die Gruppe einen Umsatz von 2 Milliarden Franken an. Dazu sind weitere Akquisitionen geplant. Mit flüssigen Mitteln und unbenutzten Kreditlimiten von über 650 Millionen Franken verfüge Dätwyler über das nötige Potenzial zu dessen Finanzierung, heisst es in der Medienmitteilung.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 8. Februar 2017.


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