Wie der Kanton mitteilt, ist die Strasse bis auf weiteres nicht befahrbar. Menschen seien bei dem Ereignis keine zu Schaden gekommen. Das betroffene Teilstück befindet sich oberhalb des dritten Kehrtunnels. Die Ursache für das unerwartete Abrutschen der Strasse sei Gegenstand der Untersuchungen, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Lage werde durch die Fachleute des Kantons sowie durch einen Geologen beurteilt. Die Dauer der Sperrung sei derzeit noch unbekannt. Die Baudirektion Uri und die Gemeinde Silenen würden intensiv daran arbeiten, eine Notverbindung für die Bevölkerung von Bristen herzustellen. Weitere Informationen sollen im Verlauf des heutigen Tages folgen.
Im Jahr 2003 war die Bristenstrasse nach einer Felssprengung während längerer Zeit gesperrt. Die Strasse musste daraufhin auf einem längeren Abschnitt instandgestellt und neu gebaut werden. Das gestern Nacht abgerutschte Teilstück befindet sich im alten Teil der Strasse, der 2003 nicht neu aufgebaut werden musste.
UW