Die breit angelegte Suchaktion mit Helikoptern der Rega und der Armee, Angehörigen der Alpinen Rettung Zentralschweiz mit Gebirgsflächensuchhunden, einem Helikopter der Kantonspolizei Zürich, einem Bluthund der Zuger Polizei und der Kantonspolizei Uri war vorerst erfolglos verlaufen. Die Suche wurde am Mittwoch, 21. Juni 2017, mit Kräften des Kompetenzzentrums Gebirgsdienst der Armee sowie der Polizei fortgesetzt.
An diesem Tag schliesslich, gegen 10.00 Uhr, entdeckte ein Suchtrupp der Armee im Gebiet Hintere Felli / Harte Plangge in unwegsamen Gelände eine leblose Person. Die Abklärungen ergaben, dass es sich bei der Person um den vermissten 53-jährigen Mann aus dem Kanton Aargau handelt. Es muss laut Kantonspolizei davon ausgegangen werden, dass der Mann im Aufstieg zur Fellilücke ausgerutscht und rund 80 Meter über felsiges, steil abfallendes Gelände gestürzt ist.
Die Rega barg den Mann mit einer Windenaktion. Die genauen Umstände des Unfalles werden untersucht. Der im Kanton Aargau wohnhafte Mann hatte beabsichtigt, eine mehrtägige Wanderung im Gebiet Oberalppass – Fellilücke – Fellital – Gurtnellen zu unternehmen.