Regierung ortet Lücke bei Sportförderung

Die Urner Regierung sieht in der Förderung von Sporttalenten eine Lücke. Daher empfiehlt sie dem Landrat, eine Motion von Flavio Gisler als erheblich zu erklären.
08.07.2017

Im Gegensatz zu Sportlerinnen und Sportlern in anderen Kantonen können Uris Spitzenathletinnen und -athleten nicht auf Unterstützung von Geldern aus dem Lotterie- beziehungsweise dem Sportfonds des Kantons zählen. Die Unterstützung des Kantons beschränkt sich aktuell auf die Nachwuchsförderung. Der Schattdorfer CVP-Landrat Flavio Gisler möchte das ändern. In seiner am 14. Dezember eingereichten Motion schlägt er vor, das System des Kantons Nidwalden zu übernehmen und Elitesportlerinnen und -sportler jährlich mit maximal 12’000 Franken im Falle einer olympischen Sportart und mit maximal 6000 Franken im Falle einer nicht olympischen oder paralympischen Sportart zu unterstützen. Die Urner Regierung empfiehlt dem Landrat, die Motion von Flavio Gisler als erheblich zu erklären. In der Förderung von Urner Sporttalenten bestehe «eine Lücke», schreibt sie in ihrer Antwort.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 8. Juli 2017.

Simon Gisler


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