Regionalspitäler wehren sich gegen Zentralisierung

Die grossen Spitäler lenken die Patienten zu sich, lautet der Vorwurf der Kleinen. Das sei teuer und gefährde die kleineren Spitäler, wogegen sich letztere nun wehren wollen.
25.08.2017

Die Regionalspitäler der Zentralschweiz und Glarus haben sich der Vereinigung «Nähe schafft Gesundheit. Ihr Spital in der Region» angeschlossen. Der Verbund wehrt sich dagegen, dass «mit immer mehr praxisfernen Vorschriften, Auflagen, Anforderungen und Zentralisierungsbestrebungen die gut funktionierende und qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung in den Regionen geschwächt wird», wie es an der Medienkonferenz vom Freitag, 25. August, am Kantonsspital Uri hiess. Konkret stören sich die Regionalspitäler daran, dass immer mehr Leistungen der hochspezialisierten Medizin zugerechnet würden. Das gefährde die Existenz der kleineren Spitäler.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 26. August 2017.

Mathias Fürst


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