BVD-Virus hat Konsequenzen für Viehschau

Die Betriebe, welche Tiere auf den Alpen Fiseten und Alplen sömmerten, sind für die Viehausstellung gesperrt worden. Das OK der Viehausstellung rechnet mit personellem Mehraufwand.
07.10.2017

Die Bovine Virus-Diarrhoe (BVD) hat auch Auswirkungen auf die Viehausstellung, die am Samstag, 7. Oktober, in Altdorf stattfindet. «Wir rechnen in diesem Jahr mit etwas weniger Tieren als sonst», sagt Karl Schilter, OK-Präsident der Urner Viehausstellung. Das Laboratorium der Urkantone hat dann das OK über die BVD-Erkrankung informiert und ihm eine Liste mit den für die Viehausstellung gesperrten Betrieben überreicht. Die Tatsache, dass 55 bis 60 Urner Betriebe gesperrt sind, hat das OK dazu veranlasst, alle Tiere und Betriebe vor Ort zu kontrollieren. Das bedeute für das OK zwar einen beträchtlichen Mehraufwand. «Es ist aber in unserem Interesse, dass wir auf der sicheren Seite sind. Zudem sind wir auch allen eine saubere und zuverlässige Kontrolle schuldig!»

Doris Marty

Mehr dazu im UW vom Samstag, 7. Oktober 2017.

 

 


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