Update: Spezialisten mit Felssicherung beschäftigt

Nach dem Felsabbruch zwischen der Ruosalp und Alplen sind Spezialisten damit beschäftigt, den Felsen oberhalb der Unfallstelle zu säubern. Erst wenn diese Arbeiten erledigt sind, kann die Suche nach den beiden vermissten Männern im Alter von 26 und 62 Jahren fortgesetzt werden. 
11.10.2017

Am Dienstagnachmittag, 10. Oktober, kurz vor 15.00 Uhr, brach im Gebiet Ruosalp rund 1500 bis 2000 Kubikmeter Fels ab und stürzte auf den Felsenweg zwischen der Ruosalp und Alplen. Dabei wurden drei Personen, die mit dem Ausbau des Weges beschäftigt waren, verschüttet. Eine Person konnte sich selbst befreien und wurde durch die Rega ins Kantonsspital Uri überfolgen. Am Dienstagabend musste die Suche nach den beiden Vermissten um 19.00 Uhr eingestellt werden, da oberhalb der Unfallstelle noch sehr viel loses Felsmaterial liegt und die Situation von Geologen als heikel eingestuft wird. Das Gebiet wurde während der Nacht von Angehörigen der Alpinen Rettung Schweiz überwacht. Seit Mittwochmorgen, 8.00 Uhr, sind Spezialisten damit beschäftigt, den Felsen oberhalb der Unfallstelle zu säubern. Erst wenn diese Arbeiten erledigt sind, kann die Suche nach den beiden Vermissten fortgesetzt werden. Bei den vermissten Männern handelt es sich um zwei Urner im Alter von 26 und 62 Jahren.

Kapo Uri

 

 


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