Im Generellen Projekt sind die wichtigsten Eckdaten enthalten. Demnach wird die zweite Strassenröhre durch das Gotthard-Massiv im Abstand von 70 Meter parallel zum bestehenden Tunnel verlaufen. Die beim Bau der ersten Röhre erstellten Portalbauwerke in Göschenen und Airolo werden für die zweite Tunnelröhre übernommen. Und die bestehenden Werkhöfe bei den Portalen sollen in Zukunft dem Betrieb und Unterhalt beider Tunnelröhren dienen. Die Kosten für das Bauprojekt werden mit rund zwei Milliarden Franken veranschlagt. Beim Generellen Projekt handelt es sich um den ersten wichtigen Planungsschritt für die zweite Röhre am Gotthard. Bis im nächsten Frühjahr soll nun das Ausführungsprojekt erarbeitet und dem Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zur Genehmigung vorgelegt werden.
Mehr dazu in der UW-Ausgabe vom 28. Oktober 2017.
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