Mit dem Bau der zweiten Gotthardröhre wird sich das Leben und das Dorfbild in Göschenen verändern. Für rund 170 Bauarbeiter werden eine Kantine und Unterkünfte erstellt. Zudem braucht es eine 250 Meter lange Verladehalle im Bereich Bahnhof, Büroräumlichkeiten fürs Astra, ein Infocenter und vieles mehr. Keine einfache Aufgabe für die Verantwortlichen, die auf engstem Raum im Einklang mit der Natur und den gesetzlichen Vorgaben die Bauten planen. Am Donnerstag, 23. November, informierten die Behörden die Bevölkerung über den aktuellen Stand der geplanten Infrastrukturbauten. Dabei zeigte sich: Alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen, wird wohl kaum möglich sein. Einig ist man sich darüber, dass möglichst viele Investitionsbauten nachhaltig von der Gemeinde genutzt oder übernommen werden können.
Doris Marty
Mehr dazu im UW vom Samstag, 25. November 2017.