Per Ende Jahr tritt Karl Huser als Gemeindepräsident von Seelisberg zurück und verlässt damit die politische Bühne, welche er 1986 betreten hatte. Während acht Jahren als Gemeindepräsident und viereinhalb Jahren als Urner Gemeindeverbandspräsident hat Karl Huser verschiedene Sträusse ausgefochten. Dabei griff er auch mal zu deutlichen Worten. Man müsse gelegentlich halt zur Brechstange greifen, um sich bei der Gegenseite verständlich zu machen, sagt er. Im Interview spricht er ausserdem über die schwierige Zeit um den Eklat wegen der geplanten Asylunterkunft in Seelisberg und über Erpressungsversuche in der Gemeinde.
Das Interview in der Ausgabe vom 30. Dezember 2017.