An der Isenthaler Gemeindeversammlung vom vergangenen Herbst war bekannt geworden, dass sowohl der Präsident des Schulrats wie auch die Vizepräsidentin per sofort zurücktreten. Als Grund hätten sie die hohe zeitliche Belastung angegeben, sagt Gemeindepräsidentin Antoinette Kempf. Am 31. Januar findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung statt, an welcher der Schulrat neu bestellt werden soll. Ein Fall, der die Behörden in den vergangenen Jahren beschäftigt hat, war kürzlich vor Urner Obergericht. Ein Kind wurde von seinen Eltern gegen Ende der Kindergartenzeit aus der Schule genommen und zu Hause unterrichtet. Obwohl ein eigentlich zwingendes Gutachten der zuständigen Stelle fehlte, muss die Gemeinde für die Kosten dieses Homeschoolings aufkommen.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 13. Januar 2018.
Mathias Fürst