Als Betreiber der schwimmenden Bühne hätte der Vitznauer Verein Muth den 450 Tonnen schweren Stahlkoloss eigentlich bis am 31. Oktober 2017 aus dem Flüeler Hafenbecken entfernen müssen. Stattdessen hat der Verein anfangs Januar eine Verwaltungsbeschwerde gegen die Wiederherstellungsverfügung der Gemeinde Flüelen eingereicht, über die nun der Regierungsrat entscheiden muss. Im Falle eines negativen Entscheids hätte der Verein noch die Möglichkeit, den Fall vors Urner Obergericht weiterzuziehen. In einem laufenden Verfahren in seinem Heimatkanton Luzern ist der «Seerose»-Betreiber derweil einen kleinen Schritt weitergekommen.
Mehr dazu in der UW-Ausgabe vom 7. Februar 2018.
Simon Gisler