Die CVP nominiert Barbara Bär – dies aber knapp

Am Mittwoch, 31. Januar, hat die CVP Uri ihren Parteitag abgehalten. Auf der Traktandenliste stand auch die Nomination zur Wahl des Landammann. Barbara Bär wurde nominiert. Dies aber nur knapp.
01.02.2018

Während sich Parteivorstand und Regierungsrat gemäss dem Anciennitätsprinzip für Barbara Bär aussprachen, stellte Alois Zurfluh (CVP, Attinghausen) den Antrag, Baudirektor Roger Nager zu nominieren. «Ich bin überzeugt, dass Frau Barbara Bär genug Arbeit als Direktorin der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion hat», sagte er.

In geheimen Wahlen fielen schliesslich 18 Stimmen auf die Nomination von Barbara Bär, zwölf auf Roger Nager und zwei auf Urban Camenzind. Das absolute Mehr (es lag bei 17 Stimmen) wurde damit nur knapp erreicht. Urban Camenzind wurde einstimmig als Landesstatthalter nominiert.

Zum Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung 2021 fasste die CVP Uri einstimmig die Ja-Parole. Die No-Billag-Initiative lehnte sie mit 34 Nein- und zwei Ja-Stimmen klar ab.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 3. Februar 2018.


Meistgelesen

  • 01Ehemalige Metzgerei und Restaurant werden abgerissen
  • 02Isleten-Projekt soll kleiner und naturnaher werden
  • 03Skistars vertrauen Urner Tüftler
  • 04Bauprojekt auf Arni stösst auf Widerstand
  • 05Brand in Flüelen
  • 06Verdacht auf vergiftete Tierköder – Zeugenaufruf
  • 07Mit dankbarem Blick zurück auf 60 Jahre Priesteramt