Die Fasnachtstage im Kanton Uri verliefen aus Sicht der Kantonspolizei mehrheitlich friedlich und ohne grössere Zwischenfälle. Mit zahlreichen Einsatzkräften war die Kantonspolizei Uri vom «Itrummletä» am Mittwochabend bis zum «Üsstrummletä» am Dienstagabend im ganzen Kanton präsent. Ebenfalls verliefen sämtliche Urner Fastnachtsumzüge aus polizeilicher Sicht ohne Zwischenfälle. Die Polizei musste aufgrund von Streitigkeiten am Sonntagmorgen, 11. Februar, nach Schattdorf und am Dienstagmorgen, 13. Februar, nach Altdorf ausrücken. In beiden Fällen konnte die Situation vor Ort entschärft werden, jedoch sind die genauen Hergänge nicht restlos geklärt. Bis jetzt sind bei der Kantonspolizei Uri keine Anzeigen eingegangen. Am Sonntagabend, 11. Februar, kam es in Silenen zu einer Selbstkollision eines Fasnachtswagens. Dieser kollidierte aufgrund schlechter Sichtverhältnisse mit einer Strasseninfrastruktur. Verletzt wurde niemand. Der Schaden beträgt rund 700 Franken. Die Anwesenheit der Kantonspolizei Uri beim Fasnachtstreiben wurde von der Bevölkerung geschätzt und hat sich bewährt.
UW