Es hatte am Freitag, 9. März, alles so gut angefangen für die 20-jährige Aline Danioth aus Andermatt. Sie absolvierte ihr 15. Weltcuprennen und das 7. Weltcuprennen in der Disziplin Riesenslalom. Mit einem starken ersten Lauf mit Starnummer 37 qualifizierte sich Aline Danioth als 21. souverän als eine von drei Schweizerinnen für den Finaldurchgang. Im zweiten Lauf zeigte die Rennfahrerin vom SC Gotthard Andermatt erneut eine solide Vorstellung und mit dem 21. Schlussrang holte die B-Kaderfahrerin von Swiss Ski zum ersten Mal Weltcuppunkte in der Disziplin Riesenslalom. Auf die Siegerin, die Norwegerin Ragnhild Mowinckel, verlor Aline Danioth 3.40 Sekunden; auf Wendy Holdener, als 14. die besten Schweizerin, waren es gerade 72 Hundertstelsekunden und auf die zweitbeste Schweizerin, Lara Gut als 18. nur 11 Hundertstelsekunden.
Gute Vorzeichen also für den Start in ihrer Paradedisziplin Slalom am Samstag, 10. März. Leider war Aline Danioth das Glück nicht hold. Bei ihrer Abfahrt rutschte sie weg und schied aus. Die junge Andermatterin nahm es jedoch nicht allzu schwer. Schliesslich sei es ihr erster Ausfall in diesem Jahr im Slalom gewesen, liess sie wissen.