Nach einem Verlust im Vorjahr hat das Kantonsspital Uri 2017 einen Gewinn von 264'000 Franken erwirtschaftet. Mehr schwere Fälle und ambulante Leistungen sind für die Entwicklung verantwortlich. Im ambulanten Bereich stieg der Ertrag im Vorjahresvergleich um fast 400'000 Franken, wie das Kantonsspital Uri am Mittwoch, 28. März, mitteilte. 1,4 Millionen Franken mehr waren auf die Zunahme von komplexeren Fällen zurückzuführen. Der Schweregrad der stationären Behandlungen stieg um 3,3 Prozent. Der Betriebsertrag fiel um 2,6 Prozent höher aus. Für das laufende Jahr muss das Spital eine nicht budgetierte Ertragseinbusse von 700'000 Franken hinnehmen. Grund ist der kurzfristig beschlossene Tarifeingriff des Bundesrats. (sda)
Mehr dazu in der Ausgabe vom 31. März 2018.