Insgesamt belief sich die Menge Strom auf 391 Millionen Kilowattstunden. Ein Rückgang von 1,7 Prozent. Bereits im Herbst 2016 sei absehbar gewesen, dass die Stromproduktion hinter dem Vorjahr liegen würde, teilte das KWG am Montag, 26. März, mit. Die geringen und vor allem sehr späten Schneefälle im Winter vermochten die Lücken nicht zu füllen. Trotzdem schreibt das KWG in der Mitteilung von einem positiven Jahr. Einerseits musste es keine Störungen verzeichnen. Andererseits konnte es die laufenden Kosten senken. Arbeit bescherten dem Unternehmen zwei Felsstürze entlang der Göscheneralpstrasse. Dabei sei es zu geringen Sachschäden gekommen, heisst es weiter. Das KWG lieferte im vergangenen Geschäftsjahr 6,3 Millionen Franken Wasserzinsen und Abgaben sowie 0,9 Millionen Franken Steuern an die öffentliche Hand ab. Diese Zahlen bewegen sich im Vorjahresbereich. Das Kraftwerk stellte dem Kantonsspital Uri vergünstigten Strom im Wert von rund 0,4 Millionen Franken zur Verfügung.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 28. März 2018