Zwei Projekte für eine Konzession

Angesichts der knapper werdenden Zeit spitzen sich die Diskussionen um die Nutzung des Alpbachs zu. Die KW Alpbach AG fühlt sich ungerecht behandelt. Derweil staunt der Baudirektor über das Projekt der KW Alpbach AG, das ausgerechnet in einer Grundwasser-Schutzzone zu liegen käme.
02.03.2018

Der Alpbach soll endlich genutzt werden. Doch das Zeitfenster verengt sich immer mehr, läuft doch Ende Jahr die KEV-Zusage für die Gemeindewerke Erstfeld ab. Vor diesem Hintergrund drück der Kanton aufs Gaspedal und verhandelt mit den Gemeindewerken, dem EWA und der Korporation über eine Zusammenarbeit. Aussen vor gelassen fühlt sich dabei die KW Alpbach AG, welche «ein weit fortgeschrittenes Projekt hat, das zudem noch wirtschaftlicher und nachhaltiger ist», wie Präsident Paul Furrer betont. Baudirektor Roger Nager staunt derweil über die Linienwahl der KW Alpbach AG, welche teilweise in der Grundwasser-Schutzzone verläuft. «Eben noch galt dem Schutz der Quellen die höchste Priorität, nun haben sich die Interessen bei Einzelnen offenbar geändert», sagt er gegenüber dem «Urner Wochenblatt».

Mehr dazu in der Ausgabe vom 3. März 2018.

Mathias Fürst


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