30 Jahre voller Licht und wenig Schatten

Am Sonntag, 3. Dezember, verlässt Marzell Camenzind Andermatt. Im Interview blickt der Kapuzinerpater auf seine 30 Jahre im Urserntal zurück. Und verrät, warum er den Bettel einst hinschmeissen wollte.
03.12.2017

Marzell Camenzind ist aus Andermatt kaum mehr wegzudenken. 30 Jahre lang wirkte der gebürtige Gersauer als Pfarrer im Dorf am Fuss der Oberalp. Daneben engagierte er sich im Vereinsleben und beobachtete das Wetter im Auftrag des Bundes. Der 73-Jährige war der dienstälteste und gleichzeitig auch der letzte der insgesamt 50 Kapuzinerpater, die von 1688 bis heute in Andermatt tätig waren. Am Sonntag zieht Marzell Camenzind nach Schwyz ins Kloster. Im Interview blickt er auf seine drei Jahrzehnte im Urserntal zurück – und verrät, dass er den Bettel nach dem ersten Amtsjahr beinahe hingeschmissen hätte.

Mehr dazu in der UW-Ausgabe vom 2. Dezember 2017.

Simon Gisler


Meistgelesen

  • 01Georg Simmen und Hermann Epp sind gewählt
  • 02Seedorf feiert Landammann Christian Arnold
  • 03Christian Arnold wird neuer Urner Landammann
  • 04Zwischenresultat der Urner Regierungswahlen
  • 05Fünf Bisherige und ein Neuer gewählt
  • 06Walter Furrer-Luzzani holt Sitz in Seedorf
  • 07Hans Ruedi Zgraggen gewinnt Dreikampf