Einst wurden in Andermatt zwei bis drei Eisfelder betrieben, heisst es in der Botschaft zur Gemeindeversammlung. Teils kümmerten sich auch Private oder Freiwillige darum. Das Bedürfnis sei nach wie vor da. Nicht jedoch mehr das Angebot. «Leider konnte aus verschiedenen Gründen kein nachhaltiges, lückenloses Angebot generiert werden», lautet es in der Botschaft.
Doch nun will die Gemeinde künftig ein Eisfeld sicherstellen. Daher plant sie ein künstliches Eisfeld – ein Natureisfeld wäre zwar billiger, aber bezüglich Zeitaufwand und Witterungsanfälligkeit problematischer. An der offenen Dorfgemeinde legt sie darum ein Kreditbegehren über 240’000 Franken vor. Damit sollen Infrastrukturelemente für das künstliche Eisfeld finanziert werden: Eismatten, Holzbanden und Unterbaukonstruktion sowie die Arbeitsleistungen für die erste Inbetriebnahme.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 5. Mai 2018.