Die beiden Verschütteten von der Ruosalp sind geborgen

Nun herrscht für die Angehörigen Gewissheit: die beiden seit dem 10. Oktober verschütteten Bauarbeiter konnten tot aus der Unglücksstelle geborgen werden.
25.10.2017

Am Dienstagnachmittag, 10. Oktober, brachen bei der Ruosalp mehrere Tausend Kubikmeter Fels ab und stürzten ins Tal. Dabei verschütteten die Felsmassen nicht nur den Alperschliessungsweg, sondern auch zwei Bauarbeiter, die daran waren, den Weg zu verbreitern. Ein dritter Bauarbeiter konnte sich selbstständig aus den Felsmassen befreien. Für die beiden Verschütteten, einen 26- sowie einen 62-jährigen Urner, bestand bald keine Hoffnung mehr. Aufgrund der Gefahr weiterer Felsabbrüche mussten erst die Felspartien oberhalb der Unglücksstelle gesichert werden, ehe mit der Bergung der Verunglückten begonnen werden konnte. Am Mittwoch, 25. Oktober, um die Mittagszeit wurden die beiden nun gefunden, wie die Kantonspolizei Uri mitteilt. Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Uri laufen die Ermittlungen der Kantonspolizei. Dabei geht es insbesondere darum, die Ursache des Felssturzes zu klären.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 28. Oktober 2017.


Meistgelesen

  • 01Ehemalige Metzgerei und Restaurant werden abgerissen
  • 02Isleten-Projekt soll kleiner und naturnaher werden
  • 03Skistars vertrauen Urner Tüftler
  • 04Bauprojekt auf Arni stösst auf Widerstand
  • 05Brand in Flüelen
  • 06Verdacht auf vergiftete Tierköder – Zeugenaufruf
  • 07Mit dankbarem Blick zurück auf 60 Jahre Priesteramt