Rega hatte trotz Schneemangel einiges zu tun

Zwischen Weihnachten und 2. Januar stand die Rega in der Schweiz für rund 350 Patienten im Einsatz. Die Rega-Helikopter wurden nicht nur zu Wintersportunfällen gerufen, auch Krankheiten und Brände waren Ursachen für die Alarmierung.
02.01.2017

Nachdem die Einsatztätigkeit über die Weihnachtstage im Vergleich zu früheren Jahren eher gering ausgefallen war, folgten zwischen Weihnachten und Neujahr intensivere Einsatztage für die Crews der zwölf Rega-Basen. Die Rega-Helikopter flogen zwischen Heiligabend und dem 2. Januar schweizweit rund 350 Einsätze, wie die Rettungsflugwacht mitteilt. In rund einem Drittel der Einsätze rückten die Crews für verunfallte Wintersportler aus. Daneben gehörten Krankheiten zu den häufigsten Alarmierungsursachen. Besonders gefordert waren die Crews der Rega-Gebirgsbasen. Am meisten Einsätze wurden dabei von der Basis in Wilderswil geflogen. Die Crew im Berner Oberland rückte seit Weihnachten rund 60 mal für Menschen in Not aus. Gleich zweimal rückten die Rega-Crews innert kurzer Zeit wegen Bränden aus. Aufgrund des Waldbrandes im Tessin wurde die Rega am 27. Dezember von den Behörden aufgeboten, um 20 Personen per Helikopter zu evakuieren. Drei Tage später, am 30. Dezember, galt es im Zusammenhang mit dem Brand eines Hotels in Arosa drei Verletzte ins Spital zu transportieren.


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