SBB und SOB spannen am Gotthard zusammen

Die SBB und die SOB arbeiten künftig näher zusammen. Für die Gotthard-Bergstrecke heisst das ab Dez. 2020 durchgängige Verbindungen von Basel und Zürich ohne Umsteigen in Erstfeld.
07.07.2017

Die Südostbahn (SOB) und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben eine langfristige Zusammenarbeit beschlossen. Die SOB fährt und vermarktet ab Dezember 2020 zwei Linien der SBB in eigener betrieblicher Verantwortung und eigenem Rollmaterial aber unter dem Dach einer einheitlichen SBB Fernverkehrskonzession. Das teilten die beiden Bahngesellschaften am Freitag, 7. Juli, mit. Eine dieser Linien ist die Strecke von Zürich beziehungsweise Basel über die Gotthard-Bergstrecke nach Lugano beziehungsweise Locarno. Das bedeutet durchgängige Verbindungen von Basel bzw. Zürich über die Gotthard-Panoramastrecke ohne Umsteigen in Erstfeld. Allfällige Personalübertritte vom einen zum anderen Bahnunternehmen werden im Rahmen der bestehenden Gesamtarbeitsverträge der beiden Unternehmen geplant und mit den Mitarbeitenden besprochen. Stellen werden keine abgebaut, heisst es in der Mitteilung.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 8. Juli 2017.


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