Wird ein Asylgesuch abgewiesen, müssen die betroffenen Personen die Schweiz verlassen. Nicht alle tun dies freiwillig. So wurden in den letzten drei Jahren vom Kanton Uri insgesamt 69 Personen zwangsweise ausgeschafft. Bei zwei Personen gelang das aber nicht. Das hält die Regierung in ihrer Antwort auf eine SVP-Interpellation von Landrat Vinzenz Arnold fest. Allein im Jahr 2012 tauchten 40 Asylbewerbende in Uri unter oder reisten unkontrolliert aus. In der Asylunterkunft Realp gab es mit Asylsuchenden bisher keine Probleme, wie die Regierung weiter betont.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 28. September.
Ralph Aschwanden