70 Personen üben Lawinenrettung

Insgesamt 70 Personen der Alpinen Rettung Zentralschweiz haben mit weiteren Partnern im Gebiet St. Annalücke eine Lawinenrettungsübung durchgeführt. Das Resultat: Das Können und die Ausrüstung sind gut, der Winter kann Einzug halten.
15.12.2014
Eine Lawine im Gebiet St. Annaluücke hat am mehrere Personen einer Skitouren- und einer Freeridergruppe ganz oder teilweise verschuüttet. Das Schneebrett brach auf einer Breite von 200 Metern ab und war 600 Meter lang. Beobachter haben die Rega alarmiert, welche ihrerseits einen Grosseinsatz auslöste. Dieses Szenario war zum Gluück kein Ernstfall sondern Teil einer Lawinenrettungsuübung vom vergangenen Samstag, 13. Dezember, in Andermatt. Nebst rund 40 Rettungskräften der Alpinen Rettung Zentralschweiz mit Lawinenhundefuührern beteiligten sich die Luftwaffe mit einem Super-Puma, das Kompetenzzentrum Gebirgsdienst der Armee mit Gebirgsspezialisten, der Samariterverein Ursern, die Andermatt Sportbahnen AG sowie die Angehörigen der Alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei Uri an der Übung, die insgesamt rund 70 Personen umfasste. Das halten die Alpine Rettung Zentralschweiz und die Kantonsspolizei Uri in einer gemeinsamen Medienmitteilung fest.

Können und Ausrüstung auf hohem Stand

Die Erfahrungen bei den Einsatzuübungen wurden am darauffolgenden Tag in Gruppen aufgearbeitet und anschliessend im Plenum besprochen. Der technische Leiter der Alpinen Rettung Zentralschweiz, Roger Würsch, bescheinigte den Übungsteilnehmern gemäss Mitteilung einen hohen Stand des Könnens und der Ausruüstung, sodass der Winter Einzug halten kann.

Mehr dazu in der Ausgabe vom Mittwoch, 17. Dezember 2014.

UW


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