Albert-Heim-Hütte soll vergrössert werden

Die Albert-Heim-Hütte im Urserntal soll umgebaut werden. Dafür hatte die SAC-Sektion Uto einen Wettbewerb ausgeschrieben. Sechs Vorschläge von Architekten hat sie nun in Realp vorgestellt.
12.02.2016

Eins gleich vorweggenommen: Ausgewählt hat die Jury das Projekt «Jakob». Die Albert-Heim-Hütte behält dabei fast ihr altes Gesicht – sie wird nur grösser. Zwei der drei alten Hüttenteile werden bei «Jakob» komplett integriert. Die Hütte soll weiterhin die «steinerne Krone der Felsformation» bilden, auf der sie steht, findet das Architekturbüro Leutwyler und Partner aus Zug, das das Projekt eingereicht hat.

Die Albert-Heim-Hütte steht auf 2542 Meter über Meer im Urserntal. Gustav Kruck, Hüttenarchitekt und einst Stadtrat von Zürich, baute 1918 die erste Hütte. 1937 erweiterte Edwin Dubs den Bau, 1970 Jakob Eschenmoser. Seit 2014 ist die Albert-Heim-Hütte im kantonalen Schutzinventar.

Doch mittlerweile hat die Hütte «eine gewisse Baufälligkeit», sagte George Eisler von der Baukommission der SAC-Sektion Uto bei der Vorstellung der sechs Projekte am Donnerstag, 11. Februar, in Realp. Und sein Kollege Albert Willen ergänzte: «In der Hütte gibt es nur halb so viele Sitzplätze wie Schlafplätze.»

Elisa Hipp

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe vom 13. Februar 2016. 


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