Barbara Bär kandidiert für den Regierungsrat

Barbara Bär tritt zur Wahl in den Regierungsrat an. Neben den offiziellen Kandidaten der FDP Uri kandidiert die Altdorferin wild.
13.01.2012
In ihrer am Freitag, 13. Januar, veröffentlichten Medienmitteilung erklärt sich Barbara Bär bereit, ihre langjährige Erfahrung in Politik, Gesellschaft, Familie und Beruf in die Führung des Kantons einzubringen und sich so weiterhin politisch für Uri zu engagieren.

Lehrreiche Erfahrungen

In ihrer 16-jährigen Tätigkeit als Gemeinderätin und Gemeindepräsidentin von Altdorf habe sie spannende und lehrreiche Erfahrungen gemacht, so Barbara Bär. In vielen politischen Kommissionen und in zahlreichen ehrenamtlichen Engagements, als Geschäftsinhaberin und auch als Familienfrau habe sie wertvolle Kontakte knüpfen können und einen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kantons Uri geleistet. So arbeitete sie aktiv mit bei der Entwicklung des neuen kantonalen Richtplans, in der Neat-Planungskommission und in der Projektgruppe zum Hochwasserschutz. «Uri bietet heute viel Lebensqualität», sagt Barbara Bär. «Als attraktiver Arbeits- und Wohnkanton liegt mir Uri auch künftig sehr am Herzen.» Aus diesem Grund habe sich die FDP-Politikerin nun entschieden, zur Wahl in den Urner Regierungsrat anzutreten.

Politische Erfahrung nutzen

«Ich setze mich ein für eine offene, ehrliche, geradlinige und transparente Politik», sagt Barbara Bär. Ihre langjährige politische Erfahrung auf Stufen Gemeinde und Kanton will sie nutzen, um im Regierungsrat tragfähige Lösungen zu erarbeiten. «Um eine erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Kantons zu gewährleisten, müssen verschiedene Grundvoraussetzungen erfüllt sein», sagt Barbara Bär. Dazu zählt sie zunächst gute Rahmenbedingungen für das lokale Gewerbe, damit bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden können. Für den Wirtschaftsstandort Uri von zentraler Bedeutung sei vor allem auch die optimale Erschliessung auf Strasse und Schiene. «Wir müssen - und können - unsere zentrale Lage auf der Nord-Süd-Achse und an der Neat-Linie gewinnbringend nutzen», sagt Barbara Bär. Zu den Kernanliegen der 55-jährigen Altdorfer Politikerin gehört weiter ein gutes Bildungsangebot für die jungen Urnerinnen und Urner sowie ein familienfreundliches Umfeld mit zeitgemässen Angeboten. Die unzähligen Chancen, die der Urner Natur- und Landschaftsraum bietet, will Barbara Bär mit einem qualitativ hochwertigen Tourismus nutzen. Als leidenschaftliche Tellspielerin engagiere sie sich zudem für die kulturellen und traditionellen Werte in Uri, die ein wichtiger Bestandteil der Wohn- und Lebensqualität seien.

Entscheidung nicht leicht gefallen

Da Barbara Bär «wild» antritt, das heisst neben den offiziell nominierten beiden Kandidaten ihrer Partei, sei ihr die Entscheidung zur Kandidatur nicht leicht gefallen. «In Gesprächen mit meiner Familie, im Freundeskreis und mit politisch engagierten Menschen in Uri habe ich jedoch grosse Unterstützung in meiner Absicht erhalten, meine politische Arbeit zum Wohl des Kantons weiterzuführen», sagt Barbara Bär. Das habe sie zusätzlich motiviert, sich dem Urner Volk zur Wahl zu stellen. «Im Dienst der Urnerinnen und Urner möchte ich mich weiterhin für eine erfolgreiche Entwicklung unseres Kantons einsetzen.»

UW


Meistgelesen

  • 01Uri lehnt Volksschulverordnung deutlich ab
  • 02Altdorf empfängt den Samichlaus
  • 03Spiringen sagt Ja zur Kunsteisbahn
  • 04«Rüchä Rock» vor ungewisser Zukunft
  • 05Innovationspark Gotthard erhält Baubewilligung
  • 06Wanderweg wegen Steinschlaggefahr gesperrt