«Bei der Konzeption der Siedlung war es uns ein grosses Anliegen, Wohnungen zu bauen, in denen sich die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner rundum wohlfühlen sollen», betonte René Leuenberger, Mitinhaber der Firma Leuenberger Architekten, unmittelbar vor dem symbolischen Spatenstich. Die Häuser würden denn auch in hoher architektonischer und baulicher Qualität erstellt. «Bereits in der Projektierungsphase haben unsere Architekten mit einem Team von Fachplanern zusammengearbeitet. Entstanden ist eine Wohnsiedlung, die durch gradlinige Architektur, grosszügige Grundrisse, einen hohen Ausbaustandard und wohltuende Grünanlagen überzeugt», so René Leuenberger.

Sechs Wohnhäuser

Die Wohnsiedlung Eyrütti umfasst sechs Häuser mit total 56 Wohnungen. Seit Mitte Juni 2007 liegt für deren Bau die rechtskräftige Bewilligung vor. In einer ersten Etappe werden zwei Häuser mit je sieben Eigentumswohnungen und ein Haus mit einem Dutzend Mietwohnungen realisiert. Sie sollen ab September 2008 bezugsbereit sein. - Angeboten werden im Eigentum 4½ bis 6½-Zimmerwohnungen zwischen 124 und 160 m² mit grossen Gartensitzplätzen, Balkonen oder Terrassen. Jede Einheit verfügt über zwei Nasszellen und zwei Abstellräume direkt in der Wohnung, einen separaten Keller sowie einen zusätzlichen Disponibelraum im Untergeschoss. «Attraktiv sind nicht nur die grosszügigen Grundrisse und
der gute Ausbaustandard, sondern auch das Preis-Leistungs-Verhältnis», sagte Leuenberger und verriet, dass eine 4½-Zimmerwohnung ab 510 000 und eine 5½-Zimmerwohnung ab 590 000 Franken zu haben seien.
Die Mietwohnungen bieten laut Leuenberger, dessen in der ganzen Deutschschweiz tätiges Architekturbüro mit über 60 Mitarbeitenden erstmals eine Überbauung im Kanton Uri realisiert, eine ebenso hohe Wohnqualität wie die Eigentumswohnungen. Eine 2 ½-Zimmerwohnung ist ab 1160, eine 3½-Zimmerwohnung ab 1670 und eine 4½-Zimmerwohnung ab 1 870 Franken zu mieten.

Verkauf und Vermietung gut angelaufen

Sechs von 14 Wohnungen sind bereits verkauft und auch erste Wohnungen vermietet. «Diese grosse Nachfrage schon vor Baubeginn hat uns überrascht», meinte der Bauherr erfreut, «die attraktive Lage, die ansprechende Architektur und das überzeugende Grundrisskonzept kommen offensichtlich sehr gut an.» Dank dem positiven Echo steht gemäss Leuenberger, der die Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden in den höchsten Tönen lobte, bereits fest, dass es nach den ersten drei Häusern keine Pause gibt, sondern gleich weitergebaut wird. Er rechnet mit einer Gesamtbauzeit von zwei bis zweieinhalb Jahren. Bei der bisherigen Arbeitsvergabe wurden ausschliesslich einheimische Unternehmen berücksichtigt. Dies soll nach Möglichkeit auch beim Rest so bleiben.

Urs Hanhart


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