Die Personenseilbahn St. Jakob–Gitschenen, Isenthal, wurde 1982 als doppelspurige Pendelbahn mit einer Ein- und Ausstiegsmöglichkeit auf der Liegenschaft Horlachen neu erstellt und überwindet eine Höhendifferenz von 553 Metern. Die Seilbahn hat eine Nutzlast von acht Personen oder 640 Kilogramm Material. Die maximale Förderleistung beträgt 70 Personen pro Stunde. Die Betriebsbewilligung ist erstmals am 22. Dezember 1980 erteil worden. Der Regierungsrat hat der Seilbahngenossenschaft St. Jakob–Gitschenen, Isenthal, die Bewilligung zum Betrieb der Luftseilbahn St. Jakob–Gitschenen erteilt. Die Betriebsbewilligung ist auf 20 Jahre bis am 31. Dezember 2020 befristet.
Die Personenseilbahn Intschi-Arni, Gurtnellen, ist 1979 als doppelspurige Pendelbahn mit einer Ein- und Ausstiegsmöglichkeit bei der Liegenschaft Unterberg neu erstellt worden. Sie überwindet eine Höhendifferenz von 715 Metern. Die Seilbahn hat eine Nutzlast von acht Personen oder 640 Kilogramm Material. Die maximale Förderleistung beträgt 96 Personen pro Stunde. Die Betriebsbewilligung ist erstmals am 20. März 1979 vom Regierungsrat erteilt worden. Der Regierungsrat hat der Luftseilbahngenossenschaft Intschi–Arnisee die Bewilligung zum Betrieb der Luftseilbahn Intschi–Arni erteilt. Die Betriebsbewilligung ist auf 20 Jahre bis am bis 31. Januar 2020 befristet.
Die alte Personenseilbahn Argseeli–Orthalten, die für den Tourismus auf dem Urnerboden eine Bedeutung hatte, musste aus sicherheitstechnischen Gründen abgebrochen werden. Als Ersatz dieser Anlage soll eine neue Personenseilbahn erstellt werden. Zu diesem Zweck ist eine Seilbahngenossenschaft gegründet worden mit dem Ziel, den Urnerboden touristisch aufzuwerten und einen sanften Tourismus zu fördern sowie die Alp Fiseten besser zu erschliessen. Die Seilbahngenossenschaft beabsichtigt, vom Urnerboden (Ufem Port) eine neue Personenseilbahn in das Gebiet Fisetenpass zu erstellen.
Die geplante Seilbahn hat eine Nutzlast von sechs Personen oder 500 Kilogramm Material. Die Anlage überwindet eine Höhendifferenz von 630 Metern und weist eine Fahrbahnlänge von 2 290 Metern auf. Die maximale Förderleistung beträgt 36 Personen pro Stunde. Die approximativen Kosten werden auf rund 1,2 Millionen Franken geschätzt.
Der Regierungsrat hat der Seilbahngenossenschaft Urnerboden–Fisetengrat, Gemeinde Spiringen, die Bewilligung zum Betrieb der Luftseilbahn mit verschiedenen Auflagen erteilt. Die Betriebsbewilligung ist auf 20 Jahre bis am 31. Dezember 2020 befristet.
