Bike: Wieder Podestplatz für Holger Katz

Am dritten Schwinn Downhill-Cup in Laax vom 14. - 15. Juli haben wiederum Holger Katz, Chistian Weber und Manfred Arnold vom Team «Just for Freaks / VMC Schattdorf» teilgenommen. Von den drei Urnern fand sich Holger Katz auf der morastigen Unterlage am besten zurecht. Er belegte nach den ...
26.07.2000
ei Läufen den zweiten Schlussrang. Manfred Arnold und Christian Weber wurden vierter respektive zehnter.

Der Wetterbericht kündigte schlechtes Wetter an, und so war es auch. Dies drückte auf die Motivation der drei Urner. So ergab es sich, dass sie am Freitag nur zwei Trainingsfahrten, vom Crap Sogn Gion hinab nach Laax, absolvierten. Die Strecke war durch den starken Regen aufgeweicht und sehr schlammig. Nachdem es die ganze Nacht durchgeregnet hatte, waren die Verhältnisse am Samstag morgen unverändert. Holger Katz, Christian Weber und Manfred Arnold absolvierten dennoch eine Trainingsfahrt vor dem Rennanfang.

Kämpfen mit dem Terrain

Pünktlich um 10.00 Uhr startete das Rennen mit der ersten Kategorie. Als erster vom Schattdorfer Team ging Manfred Arnold an den Start. Schon im oberen Teil der Strecke stürzte er in einer kniffligen Passage, wobei die hintere Bremse kaputt ging. Manfred Arnold fuhr weiter, kam jedoch noch zweimal von der Strecke ab, da er hinten keine Bremsleistung mehr hatte. Manfred Arnold belegte trotzdem den vierten Zwischenrang. Christian Weber erging es nicht besser. Er stürzte dreimal, was ihn völlig aus dem Rhythmus brachte. Er plazierte sich auf den zehnten Zwischenrang. Holger Katz hatte mehr Glück. Er fuhr auf «sicher» und absolvierte den ersten Lauf ohne Fehler und plazierte sich auf den zweiten Zwischenrang.

Kaum Veränderungen im zweiten Lauf

Der Zweite Lauf startete wegen technischer Probleme mit der Zeitmessung mit fast einer Stunde Verspätung. Obwohl es aufgehört hatte zu regnen, hatte sich der Zustand der Strecke verschlechtert. So konnten sich fast keine Fahrer mehr verbessern. Holger Katz, Manfred Arnold und Christian Weber behielten ihre Plätze zwei, vier und zehn. Bei der Elite siegte René Wildhaber vor Thomas Ryser und Marcus Klausmann.



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